Immunsystem in Balance

Schlüsselrolle Immunsystem
Das Immunsystem ist unser innerstes Schutzsystem – es erkennt und bekämpft Krankheitserreger, reguliert Entzündungen und schützt uns vor Fehlreaktionen. Gerät es aus dem Gleichgewicht, kann das nicht nur körperliche Beschwerden auslösen, sondern auch zu Erschöpfung, depressiven Verstimmungen und chronischen Krankheiten führen.
Wusstest Du, dass…
… die Stärkung des Immunsystems häufig unnötig und sogar gefährlich sein kann?
… eine überschießende Immunreaktion fatale Folgen haben kann und es spezielle Mechanismen gibt, welche dies verhindern?
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Das Immunsystem - einfach erklärt

Das Immunsystem ist unser körpereigenes Schutzsystem. Es erkennt und bekämpft Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder Pilze. Gleichzeitig unterscheidet es zwischen „eigen“ und „fremd“, um gesunde Körperzellen zu schützen.
Es besteht aus zwei Teilen:
– Dem angeborenen Immunsystem, das schnell und unspezifisch reagiert
– Dem erworbenen Immunsystem, das gezielt und mit „Gedächtnis“ arbeitet
Nach einer überstandenen Infektion kann das Immunsystem sich an Erreger erinnern und sie beim nächsten Mal schneller abwehren.
Wichtig ist auch die Regulation: Das Immunsystem muss aktiv werden – aber sich auch wieder beruhigen können. Gerät diese Balance aus dem Gleichgewicht, kann es zu chronischen Entzündungen, Infektanfälligkeit oder Autoimmunreaktionen kommen.
Das Immunsystem arbeitet nicht nur mit Zellen, sondern auch mit einer Vielzahl an Botenstoffen, die die Kommunikation im Körper steuern. Dazu gehören vor allem Interleukine, Zytokine, Chemokine und Interferone.
Diese Botenstoffe geben z. B. das Signal:
– „Achtung, Erreger entdeckt!“
– „Entzündung starten!“
– „Beruhige dich wieder – Gefahr vorbei.“
Ein fein abgestimmtes Zusammenspiel dieser Signalstoffe entscheidet darüber, wie stark die Immunreaktion ausfällt – und wann sie wieder heruntergefahren wird. Gerät dieses Gleichgewicht aus der Balance, kann es zu chronischer Entzündung, Erschöpfung oder Autoimmunreaktionen kommen.

Immunsystem außer Rand und Band
... und was das mit Depression und Erschöpfung zu tun hat:
Chronische oder auch Silent Inflammation
Silent Inflammation ist eine chronisch niedriggradige Entzündungsreaktion des Immunsystems Dabei werden dauerhaft entzündungsfördernde Botenstoffe (z. B. Zytokine wie TNF-α, IL-1β, IL-6) ausgeschüttet. Klassische Entzündungszeichen wie Schmerzen oder Rötung treten dabei nicht auf. Auch Entzündungsmarker im Blut wie z.B. CRP sind nicht erhöht.
Autoimmunerkrankungen
Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem körpereigene Zellen oder Gewebe angreift. Derzeit gibt es ca. 6,3 Mio Betroffene in Deutschland. Als Beispiel verzeichnet die Hashimoto-Thyreoiditis einen Anstieg um 72% in den letzten 10 Jahren. Es besteht die Möglichkeit, dass auch anhaltende Erschöpfungs-zustände mit einer Auto-immunerkrankung in Zusammenhang stehen könnten.
Long Covid/Post Vac
Die Auswirkungen der Pandemie und der Covid-Impfung werden uns noch lange begleiten. Dennoch hat es schon vor Corona Erschöpfungszustände nach Erregerkontakt gegeben. Für mich stehen im Vordergrund, welche Angebot ich Dir als Betroffener machen kann, damit Du wieder Freude am Leben hast.
Reaktivierte Erreger
Vorrangig sind hier EBV zu nennen, aber auch CMV oder in seltenen Fällen auch Coxsackie-Viren. Diese können auch durch bakterielle Infektionen (z.B. Borreliose) getriggert werden. Vieles ist hier noch in der Erforschung. Meine Beobachtung zeigt häufig, dass bei LongCovid oder Postvac eine Reaktivierung von EBV vorliegt.
Infektanfälligkeit
Die Beobachtung der letzten Jahre hat gezeigt, dass selbst banale Infekte länger dauern, hartnäckiger zu behandeln sind und deutlich häufiger auftreten als früher. Ursache hierbei ist nicht zwingend ein geschwächtes Immunsystem, sondern dass es möglicherweise fehlgeleitet ist.
Allergien
Auch Allergien haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies liegt vor allem an der Darmflora. Aber auch Stress und ein fehlreguliertes Immunsystem spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Wann könnte eine Immuntherapie hilfreich sein?
Hier steht eine fundierte gründliche Untersuchung im Vordergrund. Wie bereits schon erwähnt, sollte von einer Stärkung des Immunsystems eher abgesehen werden. Dies könnte im schlimmsten Fall dazu führen, eine unerkannte Autoimmunerkrankung zu verschlimmern oder diese möglicherweise sogar auszulösen. Die Immuntherapie – Mikroimmuntherapie ist eingebettet in mein ganzheitliches Therapiekonzept. Dort steht sie für mich als „Gamechanger“ im Behandlungsverlauf – aber immer individuell.
Wann sollte man daran denken, dass das Immunsystem eine Regulation benötigt:
- Erschöpfung, Depression
- Chronische Schmerzen
- Allergien
- Autoimmunerkrankungen
- Infektanfälligkeit
- Long-Covid/Post-Vac
- Migräne/chronische Kopfschmerzen
Wie ist der Plan?
Die Regulierung und Behandlung des Immunsystems gehört in fachkompetente Hände. Ich als zertifizierte Mikroimmuntherapeuten erstelle nach Laborbefund und Deinem Beschwerdebild ein individuelles Behandlungskonzept.

Untersuchung
Wir entnehmen eine Blutprobe und senden diese in ein ausgewähltes Labor.

Diagnose
Vom Labor bekommen wir spezielle Darstellung der Ergebnisse, welches wir gemeinsam besprechen.

Behandlung
Ziel ist es, wieder eine angemessen Immunreaktion herzustellen. Dabei kommen immunmodulierende Substanzen, z.B. Zytokine in niedrigster Dosierung zum Einsatz.
Uuuund jetzt - Fragen über Fragen....
Jetzt hast Du bestimmt eine Menge Fragen! Vielleicht warst Du schon mal beim Arzt mit Deinem Beschwerden. Dort ist häufig alles in Ordnung. Das sind nun mal die Grenzen der Schulmedizin bei chronischen Erkrankungen, so wie auch die Naturheilkunde oder andere Medizin ihre Grenzen hat. Vielleicht warst Du aber auch noch nie bei einem Heilpraktiker und weist gar nicht so genau wie das abläuft. Mach es Dir ganz einfach – Buche Dir ein kostenloses Infogespräch und wir klären alle Deine persönlichen Fragen.